Die Bronzen Axt
ist der älteste Beweis des Menschenlebens in Terchova. Diese Bronzen Axt wurde auf dem Hügel
Úboč über der Kirche im Jahr 2010 gefunden. Diese Axt kann in die älteste Bronzezeit, der Lausitzer Kultur zugeordnet werden. Ihre Länge beträgt 14,2 cm, die Breite schärfsten Klingenteils ist 3,2 cm, und die Breite breitesten Körperteils beträgt 3,4 cm, Dicke ist 2,8 cm.
Eisenspitze einer Lanze
Diese Eisenspitze kommt aus der Epoche Puchovaer Kultur, aus der jüngerer Eisenzeit. Sie war im Jahr 1966 in der Nähe von einer Berghütte unter dem Rozsutec gefunden.
Slawische Besiedlung
Das Menschenleben der slawischen Siedlung in Sillein Talkessel ist im 5.- 6. Jahrhundert u. Z. archäologisch mit Fundstellen, mit Keramik aus dem 7. – 8. Jahrhundert und einem großen Grabhügel in Krasnany nachgewiesen worden.
Eine Sandscherbe
Eisenbrunnen mit dem Teer
Besiedlung von keltischen Herren Valach
1580 - Gründung des Dorfes Terchová
Juraj Jánošík
So raubte er mit seinen Mitgliedern in der nordwestlichen Slowakei, Mähren, Polen, Liptau, Orava, Trencin, Schlesien, Mähren. So wurden die Adligen und wohlhabenden Stadtbürger beraubt und im Winter haben die Räuber ihren neuen Wohnort gesucht. Er selbst wohnte dann in Terchová, Kysuce und Klenovec bei Thomas Uhorcik. Das Berauben war zu seiner Zeit eine der Form des Widerstands der Unterdrückung, der häufigen Kriege und Epidemien. Der Räuberführer Janosik gilt bis heute für das Volk als ein legendärer Kämpfer für die Menschenrechte und sozialer Gerechtigkeit. Er blieb über Jahrhunderte ein Symbol des Widerstands, gegen die Ausbeutung und die nationale Unterdrückung, er ist der Held in vielen Volksmärchen, Legenden, Liedern und Tänzen. Im Februar 1713 haben aber dreißig Soldaten den Janosik im Haus von Uhorcik überrascht, bei dem er sich im harten Winter versteckt hat und am 17. März 1913 wurde er an einem Ort namens Sibenicky hingerichtet. Angeblich wurde er auf dem kleinen Stadtfriedhof begraben.
1718 - Adam František Kollár
In Terchová wurde im Jahr 1718 der außergewöhnliche Wissenschaftler, in der Slowakei damals auch als slowakischer Sokrates genannt. Adam František Kollár († 1783) war ein Historiker, Erzieher, Bibliothekar, Politologe, Übersetzer, Reformer, Direktor der kaiserlichen Bibliothek, ein höfische Berater von Kaiserin Maria Theresia, die die Patin seines einzigen Kind war.
1858 - Erdbeben
1871 - Eisenbahn Kaschau – Bohemien und Povazska Eisenbahn
2. Hälfte 19. J. - Pestepidemie
1908 - Koloman Kolomi Geraldini
Zu den Gebürtigen Terchovaer gehört auch eine führende Persönlichkeit der Zwischenkriegszeit, der Dichter, Übersetzer, Redakteur, Publizist und Angestellter JUDr. Koloman Kolomi Geraldini (†1994).
1935 - Terchová – Der slowakische Hollywood
Terchová ist am Anfang des 20. Jahrhunderts ein der beliebteste Orte der Filmaufnahmen in der Slowakei geworden. Als erste hat hier Karol Plicka sein Traum verwirklicht, den Film über Juraj Janosik zu verfilmen. Aus Geldmangel hat er den Film nicht zu Ende gebracht, aber im Jahre 1935 verfilmten die Geschichte über Janosik die tschechischen Regisseure mit Martin Fric, deren Film mit der legendären Besatzung einen riesigen kommerziellen Erfolg hatte. Die Entwicklung der slowakischen Filmkunst bedeutete, dass fast jedes Jahr in dieser Umgebung Terchova, entweder ein Doku- oder ein Nachrichtenfilm gedreht worden ist.
1945 – Plünderung des Dorfes Terchová
Ganz am Ende des Zweiten Weltkriegs, während der Befreiungskämpfe von 07. auf 08. April 1945, als die deutschen Faschisten im Rückzug waren, war die Hälfte des Dorfes ausgebrannt. Als Folge dessen war, dass Dutzende von Familien aus Terchova ausziehen müssten.
1963 - Jánošíkové dni
Der offizielle Start der heutigen Janosik Tagen war im Jahr 1963, als zum ersten Mal in Vratna das Jubiläum 250. Jahrestages nach dem Tod des Nationalhelden Janosik gefeiert wurde. Die Idee, solche jährliche Folkloreveranstaltungen in Terchova zu organisieren, wurde im Jahr 1959 geboren. Im Rahmen des 15. Jahrestages des Slowakischen Nationalen Aufstandes fanden hier regionale Feierlichkeiten, wo Volkslieder gesungen und Folkloretänze getanzt wurden, die dann als Anregung neuer Tradition sein sollten.
1967 - CHKO Malá Fatra
Dank der außergewöhnlicher Schönheit der Natur und dem Reichtum der Fauna und Flora war Kleine Fatra am 3. Januar 1967 als ein Naturschutzgebiet (PLA) erklärt und im Jahr 1988 als Nationalpark (NP) kategorisiert.